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Fellows zum Forschungsschwerpunkt: Poetik und Politik

Lynne Cameron

Linguistin und Künstlerin, die als Senior Fellow und Artist in Residence von Oktober 2015 bis September 2017 mit uns zu Fragen audiovisueller Metaphorik arbeiten und zugleich Verbindungen zu künstlerischer Tätigkeit praktisch erforschen wird.

Thomas Elsaesser

Emeritierter Professor an der Universiteit van Amsterdam und einer der wichtigsten Vertreter der internationalen Filmwissenschaft.

Gesa Frömming

Germanistin mit Forschungsschwerpunkten in deutscher Literatur und Ästhetik des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts, zeitgenössischer deutscher Literatur, Ästhetik und Politik sowie Musikästhetik.

Barbara Hahn

Derzeit Max Kade Foundation Chair in German Studies des Department of Germanic and Russian Languages and Literatures an der Vanderbilt University, Nashville. Sie ist unter anderem profilierte Expertin für das Werk Hannah Arendts und Rahel Levin Varnhagens.

Anke Hennig

Lehrbeauftragte an der Universität der Künste Berlin und am Central Saint Martins College der University of the Arts London und von Januar bis Dezember 2017 Fellow bei Cinepoetics. Interdisziplinär und oft kollaborativ arbeitend, liegen ihre Forschungsschwerpunkte in der zeitgenössischen Literatur und visueller Kultur.

Daniel Illger

Promovierter Filmwissenschaftler und derzeit freier Autor. Zu Illgers wissenschaftlichen Schwerpunkten gehören die Ästhetik und Poetik einzelner Filmgenres, klassische Gattungstheorien sowie die Geschichtlichkeit des Films.

Ingo Kieslich

Ingo Kieslich promovierte mit einer Dissertation über Walter Benjamin und Hannah Arendt an der Vanderbilt University in Nashville, Tennessee. Insbesondere befasste er sich dabei mit der Figur des Theoretikers als Geschichtenerzähler. In der Kollegforschergruppe arbeitet er zu einer kritischen Edition der Werke Hannah Arendts.

Christine Lötscher

Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft ISEK - Populäre Kulturen der Universität Zürich. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Theorie des Nonsens, Populären Genres in Literatur und Film wie Phantastik, Fantasy, Horror, Thriller, in Medientheorie und -geschichte.

Oliver Lubrich

Ordentlicher Professor der Komparatistik/Neuere deutsche Literatur an der Universität Bern, Schweiz. Vor allem forscht er zu experimenteller Rhetorik, der Reise- und Gegenwartsliteratur sowie der Geschichte und Theorie des Theaters.

James McFarland

Research Fellow über den gesamten Zeitraum des akademischen Jahres 2016/17. Seine Forschung im Bereich der Genretheorie sowie der Historiografie wird die Arbeiten von Cinepoetics zum zweiten Jahresthema unterstützen.

Rachel Moore

Lehrbeauftragte für Internationale Medien am Department Media and Communications der Goldsmiths Universität London. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Filmgeschichte und -theorie, sowie der historischen und gegenwärtigen Filmästhetik der Avantgarde.

Ayşe Polat

International ausgewiesene Filmregisseurin, Drehbuchautorin und Filmproduzentin. Von 1991 bis 1993 studierte sie in Berlin und Bremen Germanistik, Philosophie und Kulturwissenschaft. Ihre Filme wurden mehrfach ausgezeichnet und beschäftigen sich in besonderem Maße mit Fragestellungen, die für die Untersuchung einer Poiesis des Filme-Sehens interessant sind.

D. N. Rodowick

Glen A. Lloyd Distinguished Service Professor an der University of Chicago und einer der international führenden Filmphilosophen sowie zentraler Protagonist der Rezeption des Werks von Gilles Deleuze. Er ist außerdem Experimentalfilmer, Videokünstler und Kurator.

Anna Steininger

Videokünstlerin und diplomierter „Visual Artist“. Als Artist in Residence arbeitet Anna Steininger bei Cinepoetics an dem Kunst-Projekt „Bild-Zeiten“.

Martin Vöhler

Professor für Gräzistik an der Aristoteles Universität in Thessaloniki. Seine Forschungsschwerpunkte richten sich auf antike Poetik und Rhetorik sowie die Rezeption antiker Literatur in der Moderne. Während seines Aufenthalts bei Cinepoetics wird er sich im Projekt Enthusiasmus und Politik in der antiken Poetik mit der antiken Schrift Über das Erhabene beschäftigen.

Jan Völker

Philosoph und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kunstwissenschaft und Ästhetik an der Universität der Künste Berlin. Er studierte Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Philosophie und Kulturwissenschaft in Leipzig, Berlin und Paris.